Einsatzmöglichkeiten

Mit dem WiTRO-System ist es möglich, an fast allen Mauerarten und Bausubstanzen zu arbeiten. Aufgrund der vielen Vorteile dieses Verfahrens – schonend, ohne Chemie und Erdarbeiten – ist es besonders für den Einsatz bei der Denkmalpflege geeignet, also an Kirchen, Klöstern, Burgen oder Schlössern. Mauerwerke mit einer Stärke bis zu sechs Metern und einer Länge von bis zu 1.000 Metern sind bereits erfolgreich trockengelegt worden.

Ebenfalls mit viel Erfolg sind zahlreiche Betonsanierungen erfolgt. Bei Wohn- und Geschäftsgebäuden, Industrieobjekten oder Brückenbauten kann das WiTRO-System zum Einsatz kommen, denn auch Beton ist vor eindringender Feuchtigkeit nicht sicher. Diese zerstört dann die Metallteile, die sich im Baustoff befinden.

Genauso ist es möglich, Natur-, Sicht- und Steinmauerwerk mit dem WiTRO-System zu entwässern. Dabei wird statt eines Pluspol-Netzes ein Leiterband in die Fugen verlegt und damit die Wand trockengelegt. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig und variabel – auf unterschiedliche Gegebenheiten individuell abstimmbar!

Allerdings ist generell zu beachten:
Das WiTRO-System ist nicht für das Verhindern von Druck-, Hang-, Hoch- und Grundwasser geeignet!